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Schutzinseln: Ein Zufluchtsort für Kinder!

Kindern sichere Rückzugsräume zu bieten und ihnen die Scheu zu nehmen, Hilfe zu ersuchen. Darum geht es beim Konzept der Schutzinseln. Der Aufbau eines Netzes von Schutzinseln wird durch den Rotary Club Neustadt/Aisch, der Gewaltpräventionsinitiative "Nicht-mit-mir!" sowie dem Kinderschutzbund vorangetrieben.

Was sind Schutzinseln?
Schutzinseln können Verwaltungen, Apotheken, Banken, Tankstellen, Bäckereien etc., kurzum alle Einrichtungen und Geschäfte sein, die zentral verortet sind oder entlang von Wegen liegen, die häufig von Kindern genutzt werden. Schutzinseln sind erste Anlaufpunkte, wenn Kinder Hilfe benötigen. Sei es, weil sie ihr Handy verloren haben, den Bus verpasst haben, weil sie von größeren Schülern genötigt werden oder sich von Erwachsenen bedroht fühlen. Also zusammengefasst sind Schutzinseln ein Hort für Kinder in Situationen, in denen Sie Hilfe ersuchen. Erkenntlich sind die Schutzinseln durch das Logo (siehe Abbildung). Überall dort, wo diese zu sehen ist, können Kinder Unterschlupf finden.

Seit Neuestem sind auch die Gebäude der Neustädter Stadtverwaltung Schutzinseln: Das Rathaus, das Dienstgebäude in der Würzburger Straße 33 (Bürgerbüro) sowie die Markgrafenhalle. Auch weitere Neustädter Einrichtungen und Geschäfte sind bereits Schutzinsel.

Unter der Homepage www.schutzinsel.com sind sämtliche Schutzinselstandorte aufgeführt. Dort finden sich auch Verhaltenstipps für Kinder in Angstsituationen. Auf der Homepage findet sich zudem ein eigens abgedrehter Film, der den Kindern veranschaulicht, wie Sie sich in bestimmten Lebenslagen verhalten sollen.
Die lizensierten Trainer Yvonne Tausche und Holger Tanzberger kommen außerdem zu Schulungen auf Wunsch in Kita und Schule.
Die Initiative sucht auch noch weiterhin nach Partnern, die gerne auch eine Schutzinsel sein möchten. Bei Interesse kann über die Mailadresse info@schutzinsel.com Kontakt zu den Initiatoren aufgenommen werden.